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ARA senkt Tarif für 2011 Drucken

Die ARA Altstoff Recycling Austria AG, Österreichs führendes Verpackungssammelsystem, senkt mit 1.1.2011 ihre Lizenztarife bei 8 von 15 Packstoffgruppen. Die übrigen Tarife bleiben unverändert. Die durchschnittlichen Lizenzierungskosten für eine Tonne Verpackungsmaterial betragen im nächsten Jahr 148 €/t und liegen damit um rund 10 % unter dem Vergleichswert 2010.

Die ARA gibt damit die Vorteile, die sich aus der allgemeinen Erholung der Rohstoffmärkte in den letzten Monaten ergaben, an ihre Kunden weiter. Interne und externe Einsparungen durch ein Kostensenkungsprogramm im Ausmaß von mehr als 10 Mio. € jährlich wirken sich zusätzlich positiv auf die Tarife aus.

 

Vorstandssprecher Prof. Dr. Christoph Scharff: „Der Markt für Sekundärrohstoffe hat wieder angezogen. Nach dem Einbruch der Rohstoffmärkte im 4. Quartal 2008 sind mittlerweile eine Beruhigung der Märkte und eine verstärkte Nachfrage zu beobachten. Wir finden für das gesammelte Verpackungsmaterial wieder vermehrt Abnehmer und können es zu besseren Preisen vermarkten. Diese Verwertungserlöse fließen in die Kalkulation ein und sind ein wesentlicher Grund dafür, dass wir unsere Lizenztarife im Einklang mit unserem Non-Profit-Prinzip für einen großen Teil der Packstoffe reduzieren können."

 

Tarifsenkung bis zu 26 % bei Kunststoff

Die beiden Kunststofffraktionen „IGP Folien" und „IGP Hohlkörper" erfahren mit -26 % auf 0,120 €/kg die prozentuell stärkste Senkung. Um 12 % auf 0,670 €/kg senkt die ARA die Tarife für „Kunststoffe klein".

 

Für Verkaufsverpackungen aus Papier reduzieren sich die Tarife um 8 % auf 0,120 €/kg; bei Transportverpackungen aus Papier beträgt die Reduktion 10 % (auf 0,045 €/kg).

 

Ebenfalls zweistellig werden die Tarife für den Packstoff Aluminium gesenkt: -10 % auf 0,450 €/kg. Reduktionen bei Materialverbunden (-6 % auf 0,630 €/kg) sowie Packstoffen auf biologischer Basis (-3,4 % auf 0,560 €/kg) runden die breite Tarifsenkung für 2011 ab.

Quelle: http://www.ara.at

 
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